Editorial

Tipp 31:
Betrieb von 2D-Gelen bei konstanten Temperaturen
Kuschelwarm, Teil 2

..oder konstant kühl - unter idealen Bedingungen laufen bei Martin Maurer am Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Universität Heidelberg die 2D-Gele. Eine gegenüber Susanne Roosens Inkubator (Tipp 22) sogar noch verbesserte Eigenbau-Anlage (siehe Bild oben) macht’s möglich:


"Wir füllen Eis in einen Styroporbehälter, durch den Schläuche in mehreren Wendeln laufen. Durch die Schläuche fliesst dann eisgekühltes Wasser, das als Kühlflüssigkeit für unsere 2D-Gelelektrophorese dient. Die Auftrennung im 2D-Gel wird um so besser, je schneller die Trennung stattfindet und durch die Kühlung wird der Trennvorgang beschleunigt. Eine besondere Umwälzpumpe ist nicht nötig, es reicht für diese Konstruktion eine normale Aquarienpumpe."




Letzte Änderungen: 08.09.2004